Eine interessante Tatsache ist, dass du kaum einen Sieg und Durchbruch erringen wirst, solange irgendein Problem die größte und wichtigste Sache in deinem Leben ist. Ich meine damit, dass wir mitunter so viel über unsere Schwierigkeiten und Herausforderungen nachdenken, dass sie wie Berge anwachsen und den Blick auf alles andere verstellen. Sie werden zum „Größten“ in unserem Leben und unser ganzes Denken dreht sich nur noch um sie.

Jesus sagt, dass wir nicht zwei Herren dienen können und dass wir uns keine Sorgen machen sollen. Eigentlich sagt er: Macht euch keine Gedanken, dient nicht euren Sorgen, dient nicht dem Problem. Es geht ihm um den richtigen Blickwinkel.

Wir sollen anders denken - unseren Sinn erneuern, wie die Bibel es sagt - und uns auf die Verheißungen Gottes konzentrieren, über sie nachdenken, uns damit beschäftigen.

Wenn wir von Problemen befreit werden wollen, müssen wir aufhören, ihnen zu dienen. Wir dürfen ihnen nicht zu erlauben, unser Gedankenleben zu beherrschen.

Denn unsere Probleme sind nicht die größte Sache in unserem Leben.
Unser Gott ist es!

Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 
Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 
Matthäus 6,24-25

Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleischdenn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude
und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi
2.Korinther 10,3-5