Deshalb
Für uns als Christen ist es ein Herzensanliegen, für andere Menschen zu beten. Insbesondere natürlich für Menschen, zu denen wir eine Beziehung haben, Ehepartner, Kinder, Verwandte, Freunde, Kollegen … Doch manchmal sind wir eher geneigt, zu sagen: „Ich habe schon so viel für diese oder jene gebetet, wann wird endlich der Durchbruch kommen? Meine Erwartungen sind immer noch nicht erfüllt … so lange stehe ich schon für diese Anliegen ein.“
Wenn ich (mal wieder) an diesen Punkt gelange, dann erinnert mich der Herr oft an den Brief von Paulus an die Kolosser. Sein Gebet in Kapitel 1 ist für mich immer eine Ermutigung.
Gib auch du nicht auf, für die Menschen zu beten, die der Herr dir aufs Herz gelegt hat.
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, um des Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefallen, fruchtbringend in jedem guten Werk und wachsend durch die Erkenntnis Gottes, gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut, mit Freuden dem Vater danksagend, der euch fähig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht; er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kolosser 1,9-14