Weltfremd?
Wir trafen neulich jemanden, dem irgendetwas nicht passte und der uns einen Vorwurf machte. Er sagte: „Ihr seid ja weltfremd!“
Wir dachten darüber nach und kamen zu dem Ergebnis, dass das für Jünger Jesu eigentlich ein Kompliment ist. Natürlich! Wir sollen dem System dieser Welt fremd sein, denn auch wenn wir in der Welt sind, sind wir dennoch nicht von der Welt, das Neue Testament ist da ganz unmissverständlich. Einst waren wir – in der Welt – Finsternis, jetzt aber sind wir – im Reich Gottes – Licht. Finsternis und Licht haben nichts gemeinsam, sie sind grundverschieden, sie sind „fremd“.
Wenn dir also auch einmal jemand den Vorwurf macht, du wärest weltfremd, kannst du locker weitergehen, lächeln und sagen: „Selbstverständlich! Was denn sonst?“
Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie auch die Nationen wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes; sie sind verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens … Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt. Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Jesus ist: dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet, dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Epheser 4,17-24
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts
Epheser 5,8
Als Kinder des Gehorsams passt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer Unwissenheit herrschten, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!
1.Petrus 1,14-15