Mir begegnete in letzter Zeit bei meinem Bibellesen öfters der Begriff „unerschütterlich“. Es ist ein Wort, das ja in sich selbst eine Verheißung trägt. Ich dachte darüber nach, was es mit diesem Begriff auf sich hat:

Wir haben ein unerschütterliches Reichempfangen!
Hebräer 12,28

Das Reich Gottes beinhaltet dieses „unerschütterlich sein“ inmitten von Dingen und Umständen, die erschüttert werden können. 

In Matthäus 7,24-27 finden wir die Beschreibung von einem Mann, der sein Haus auf Sand gebaut hatte. Es hielt Wind und Wellen nicht stand. Doch ein anderes Haus, das auf Felsen gebaut war, blieb selbst dann stehen, als Wind und Wellen kamen. Es geht hier um das Fundament, auf dem unser Leben errichtet ist.

Unser Leben muss auf dem Felsen Jesus gebaut sein – Sein Reich ist unerschütterlich, denn Gott verändert sich nicht. Er ist derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit!                                        

Dessen Stimme vom Himmel her redet! Dessen Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.“ Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.
Deshalb lasst uns, da wir ein unerschütterlichesReich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht. Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer!  
Hebräer 12,26-29