Ein Pastor geht durch sein Dorf und bleibt bewundernd vor einem prachtvollen Bauerngarten stehen. Überall wächst, blüht und gedeiht es. Der Pastor winkt den Bauern, der in seinem Garten arbeitet, herbei und sagt: „Was für ein herrlicher Garten. Wunderschön. Das ist wirklich der Garten Gottes!“ Der Bauer denkt einen Moment nach und sagt dann: „Jaaa, schon Herr Pastor, … aber wissen Sie, wie es hier aussehen würde, wenn es nur (!) der Garten Gottes wäre?“

In dieser kleinen Geschichte steckt eine wichtige geistliche Wahrheit. Gott gibt das Wachstum. Er schenkt Regen, Sonne und das Hervorkommen der Frucht. Aber Er erwartet von uns, dass wir mitarbeiten, aktiv sind, etwas tun. Er will, dass wir das Land unseres Lebens bebauen.

Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. 
1.Mose 2,15

Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, und ihr werdet in allem reich gemacht zu aller Aufrichtigkeit im Geben, die durch uns Danksagung Gott gegenüber bewirkt. 
2.Korinther 9,10-11

Damit ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Christi, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt wird, zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes.  
Philipper 1,10-11