Seit über 2000 Jahren feiert man im Judentum das Fest der Tempelweihe − Chanukka. Um was geht es dabei eigentlich? Wieso nannte sich ein Herrscher der „sichtbare Gott“, wurde das Allerheiligste mit Schweineblut besudelt, im heiligen Tempel der griechische Gott Zeus angebetet und was hatte es mit den jüdischen Partisanentruppen der Makkabäer auf sich?

Martin spricht, ausgehend vom Aufstand der Makkabäer, über das, was heute versucht, unseren Glauben zu verwässern. Als Christen stehen wir in der Gefahr, uns vor dem Altar des Zeitgeistes zu beugen und die Dinge, die uns eigentlich heilig und wichtig sind, für den Beifall und die Akzeptanz der Welt zu opfern. Und die Falle des feindes unterscheidet sich gar nicht so sehr von derjenigen, die er vor 2200 Jahren stellte.

Du wirst sehen: das Ganze hat viel mehr mit uns zu tun, als man auf den ersten Blick vermutet.

Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; es war Winter. Und Jesus ging in dem Tempel umher, in der Säulenhalle Salomos. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus. 
Johannes 10,22-24