Wenn wir beten, dann gebrauchen wir die Redewendung: „Herr, ich befehle dir diese Sache an!“ Interessant ist, dass hier das Wort „Befehl“ drinsteckt. Mir fiel die Geschichte mit dem Hauptmann aus Kapernaum ein. Der Hauptmann wusste, dass wenn er einen Befehl erteilt, dieser ausgeführt würde. Er war ebenso sicher, dass, wenn Jesus einer Krankheit zu weichen befiehlt, dies genauso geschehen würde. So befahl er die Sache dem Herrn an.

Wenn wir unsere Anliegen, Sorgen, Nöte dem Herrn anbefehlen, dann wird dies von „einer anderen Instanz übernommen“ und es geht von dort der Befehl aus, dass die Dinge sich verändern und der Feind weichen muss. Benenne deshalb deine Anliegen und die Dinge, die dich bedrängen und „gib ihnen Befehl“, dass sie in die Hände Gottes gehen müssen.

Als er aber nach Kapernaum hineinkam, trat ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat und sprach: Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält. Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. 
Der Hauptmann aber antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach trittst; aber sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund werden. Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter mir; und ich sage zu diesem: Geh hin!, und er geht; und zu einem anderen: Komm!, und er kommt; und zu meinem Knecht: Tu dies!, und er tut es. 
Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so großen Glauben gefunden.  
Matthäus 8,5-10

Gott hat mehr für dich!