Freitags-Gottesdienst mit Sigrid und Martin

Sigrid spricht über die Wichtigkeit, die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Er lebt in jedem wiedergeborenen Christen. Wir müssen uns Zeit nehmen, Ihn besser kennenzulernen und sensibler für Seine Impulse zu werden. Das gilt auch für das Bibellesen. Ihn zu kennen, ist der entscheidende Unterschied im Leben jedes Christen.

Wenn es um das Thema Obrigkeit geht, begegnet uns in manchen christlichen Kreisen mitunter ein eigentümliches, mittelalterlich anmutendes Gottesbild. Oben steht Gott und darunter befindet sich der Herrscher, der in dem, was er tut, von Gott legitimiert ist. Er ist sozusagen ein Herrscher „aus Gottes Gnaden“. Man hat ihm zu gehorchen, sonst lehnt man sich gegen Gott auf.

Martin beschäftigt sich mit der Frage, warum geistliche Leiter im Deutschland des 21. Jahrhunderts Christen dazu auffordern, alles „abzunicken“, was Herrschende sagen und machen. Warum sind Gegenposition, Kritik, Hinterfragen, Zivilcourage, Widerstand oder ganz „protestantischen Protest“ geradezu verpönt? Ist Angepasstsein wirklich das, wozu uns die Bibel auffordert?

Live aufgenommen am 5. Juni 2020

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir
Johannes 10,27

Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1.Timotheus 2,1-4