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9. bis 11. November 2018
Konferenz-Bericht
von Sigrid und Martin Baron
Vom 9. bis 11. November 2018 fand in der Göbel Hotels Arena in Rotenburg an der Fulda eine bemerkenswerte Konferenz statt.
Zahlreiche Christen in den deutschsprachigen Ländern empfinden in ihrem persönlichen Leben seit Langem eine Barriere zwischen sich und den verheißenen Segnungen Gottes. Es scheint eine unsichtbare Wand zu geben, eine Blockade. Etwas steht zwischen ihnen und der Heilung, der Befreiung, der Versorgung und jeder Art von Segnung, die Gott verheißen hat.
In einer prophetischen Zeichenhandlung wurde diese „unsichtbare Wand“ – symbolisiert durch eine große Glasscheibe – von den Teilnehmern mit all dem beschriftet, was in ihrem persönlichen Leben diese Barriere bedeutet…
Und die Philister waren gekommen und hatten sich in der Ebene Refaïm ausgebreitet. Da befragte David JHWH: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Wirst du sie in meine Hand geben? Und JHWH sprach zu David: Zieh hinauf! Denn ich werde die Philister gewiss in deine Hand geben. Da kam David nach Baal-Perazim, und David schlug sie dort. Und er sagte: Durchbrochen hat JHWH meine Feinde vor mir, wie ein Wasserdurchbruch. Daher gab er jenem Ort den Namen Baal-Perazim (Herr der Durchbrüche).
2.Samuel 5,18-20
Am Freitagabend begrüßte Sigrid alle Gäste und – wie bei jeder einzelnen Session – wurde die Veranstaltung mit Schofarklang eröffnen. Es folgte die erste von mehreren ausgiebigen und sehr freien Lobpreiszeiten. Das Herzstück der Tage war Lobpreis und Anbetung ohne projizierte Liedtexte. Alle Teilnehmer waren aufgefordert, sich in einer ganz persönlichen Art von Lobpreis vom Heiligen Geist leiten zu lassen, in Zungen zu singen oder einfach zuzuhören und sich von der Musik und Melodie beschenken zu lassen.
Daniel und Elke Gleichmann mit ihrem Team von Gottes Haus und Sabine Binder mit einem Team aus Kiel hatten zuvor noch nie miteinander gespielt. Doch das war nicht spürbar, im Geist gingen sie in beeindruckender Einheit voran.
Martin sprach, bezugnehmend auf das aktuelle Datum, über den 9. November, den „Schicksalstag der Deutschen“, sowie über einen weiteren Schicksalstag, den „D-Day“ und die prophetisch vorhergesagte „Invasion des Reiches Gottes“ in die „Festung Europa“. Drei Videoclips mit Pastor Alph Lukau verdeutlichten das erstaunliche Maß an apostolischer Vollmacht in unserer heutigen Zeit. Die Clips werden in Kürze auf der neuen „AMI-Europe Webseite“ zu sehen sein. Hier findest du die Prophetie mit den "Kampfadlern":
Prophetie von Dr. Tim Sheets
Am Samstagvormittag lag der Schwerpunkt auf dem Konzept und der Bedeutung von prophetischen Zeichenhandlungen. Die Bibel zeigt uns, u.a. bei der Einnahme von Jericho, bei Gideon, bei Elisa und Naeman, die Wichtigkeit prophetischer Instruktionen. Der prophetische Impuls zu dieser Konferenz entstand vor mehreren Monaten aus Gebetszeiten heraus und bezog sich gezielt auf all das, was zwischen uns als Kindern Gottes und unserer persönlichen Heilung, Befreiung, Versorgung, dem Dienst, dem Vorankommen, Erfolg, Frieden (Schalom), der Errettung der Lieben, Freiheit, Erfüllung … und aller Art von Segen stehen mag. Martin wies darauf hin, dass eine reale Gefahr besteht, prophetische Anweisungen gering zu achten, sich darüber zu ärgern oder sie nicht zu befolgen, denn sie erscheinen unserem Denken und unserer eigenen Vorstellungen, wie Gott handeln müsste, häufig widersinnig.
Sigrid sprach im Anschluss über die Bedeutung, einen Durchbruch in den familiären Herausforderungen und Bedrängnissen zu haben. Unsere Kinder und die Menschen, die uns am Herzen liegen, brauchen „einen Mose“, der auf dem Felsen (Christus) steht und die Hände für sie im Gebet zu Gott erhebt. „Zieh aus und kämpfe!“ war die Aufforderung. Gerade in diesem Bereich versucht der feind ganz massiv den Segen Gottes zu blockieren und zurückzuhalten. Ihre Proklamation, die alle Teilnehmer unter Schofarklang mit einem lauten „Amen!“ bestätigten, kannst du hier finden und herunterladen:
Proklamation für Familien
Am Nachmittag hatten manche der Besucher die Qual der Wahl. Es wurden vier verschiedene Workshops angeboten, zu denen es, bei aller Unterschiedlichkeit, viele begeisterte Rückmeldungen gab (Infos zu den Sprechern siehe weiter unten):
- Schofar-Workshop mit Hermann Schneider
- Flaggen-Workshop mit Monika Hümbs-Schröder
- Prophetie-Workshop mit Claudia und Holger Genzmer
- Business-Workshop mit Frank Suchy
Der Samstagabend war ganz durch die prophetische Zeichenhandlung geprägt, das Zerschlagen der Scheibe mit einem Schwert. Die morgens aufgestellte Glasscheibe wurde während des ganzen Tages von den Teilnehmern beschriftet. Am Abend war sie nahezu undurchsichtig. Hunderte von persönlichen Nöten, Attacken, Blockaden, Barrieren, Mauern u.ä. waren durch die knapp 550 Teilnehmer darauf geschrieben worden.
Nach einer intensiven Gebetszeit mit allen Teilnehmern gegen alle Engpässe, Raubzüge, Betrug, Diebstahl; gegen jede Art von Gefangenschaft; gegen Sucht, Stolz, Minderwertigkeit, Enttäuschung, Entmutigung, Visionslosigkeit, Schmerz, Krankheit, Gebrechen usw.… ging es an das Zerschlagen der Scheibe. Als diese (beim dritten Schlag) zerbrach, ertönten über 50 Schofarhörner und der Jubel und die Freude mündeten in eine begeisterte Lobpreisfeier. Das Gestell der Scheibe wurde mit goldenem Stoff umhüllt und alle zogen im Siegeszug zur Ehre unseres Herrn Jesus Christus voller Begeisterung hindurch.
Bemerkenswert war eine Fotoaufnahme, die das Schwert nach dem Zerschlagen plötzlich und unerwartet in roter Farbe zeigte (siehe Abbildungen), für uns ein klares Zeichen des Herrn. Unser Freund Thomas Nürnberg, von Geburt an blind, hörte im Geist, wie der teufel vor Entsetzen schrie.
Der Abend endete mit „Open end“, auch damit jeder Einzelne persönlich die Gelegenheit hatte, das Empfangene mit dem Herrn im Gebet zu besiegeln. Der Lobpreis in der Arena ging indes noch weiter und es kam für die etwa 50 noch verbliebenen Gäste zu einer sanften, sehr friedlichen und das Herz tief berührenden Zeit mit dem Heiligen Geist.
Der Sonntagmorgen war von großer Freiheit, Freude und Begeisterung geprägt. Martin sprach über die Bedeutung, das, was man im Geist empfangen hatte, wirklich festzuhalten und sich nicht rauben zu lassen.
Nicht vorausplanbar inspirierte der Herr uns zu drei prophetischen Impulsen mit dem „goldenen Durchgang“. Symbolisch für Deutschland wurde ein Blindenstock zerbrochen, der die Blindheit der Nation symbolisierte, und durch das Tor getragen (Danke an Christine für den Impuls und den Gehorsam). Eine Familie – Philipp und Nadine mit 2 Kindern – ging mit der großen Deutschland-Fahne (mit Jeschua als König) als Vertreter der Nation durch das Tor hindurch in etwas Neues. Interessant: Philipp war einst Vertreter der liberalen Theologie und fand durch das Erleben eines Wunders zum lebendigen Glauben. Heute ist er Pfingst-Pastor. Nadine sang spontan ihr Lied „Herr des Durchbruchs“, das viele der Besucher tief im Geist berührte. Im Anschluss trug Manfred aus Berlin die deutsche und die israelische Fahne eng zusammengewickelt durch das Tor als ein Zeichen, dass die von Gott initiierte tiefe Verbindung von Israel und Deutschland nicht zerstört werden kann.
Renate gab eine Zusammenfassung der prophetischen Bilder und Eindrücke der „Prophetic Wall“ weiter und wir dankten allen Besuchern, Mitarbeitern, Helfern, Unterstützern und Freunden. Wir sind sehr gesegnet durch diese Konferenztage mit euch gegangen. Ein besonderer Segen waren die eingegangenen Spenden, die ermöglichten, dass alle Kosten für die Konferenz abgedeckt sind. Von Herzen Danke dafür.
Die anschließende „Ministry-Time“ vor dem Tor mit Gebet, Handauflegung und Segnung durch Mitarbeiter von Gottes Haus und einige geistliche Leitern, war von großer Dankbarkeit und Freiheit geprägt. Menschen empfingen Segen, Befreiung, prophetischen Zuspruch u.v.m.
Neben den Musikern, Schofarbläsern und einem kleinen Fürbitte-Team unter der Leitung von Christa und Susanne (die eine große geistliche Unterstützung und Hilfe waren), ist vor allem noch das 16-köpfige ‚GloryFight‘-Flaggentanzteam zu erwähnen. Die Mitglieder des überkonfessionellen Teams machten durch den Einsatz von Tanz und Flaggen geistliche Wahrheiten sichtbar und halfen entscheidend mit, Dinge zum Durchbruch zu bringen. Der Einsatz der Tänzer war grandios!
Auch sehr viele der Gäste hatten Flaggen und Banner mitgebracht und so war eine bunte, fröhliche, freie und herrliche Heilig-Geist-Atmosphäre überall in der Arena zu erleben.
Für das Gottes Haus Team etwas wirklich Besonders war die Überreichung des „Banners des Heiligen Geistes“ durch Monika Hümbs-Schröder, die dies in Hingabe und Liebe über mehrere Wochen angefertigt hatte. Seit Jahren sind wir uns von Gottes Haus bewusst, dass wir die Standarte des Heiligen Geistes in den Boden Deutschlands „rammen“ sollen und wollen. Dieses Banner symbolisiert für uns einen echten Durchbruch im Dienst!
Wir sind unserem Herrn von Herzen für diese einzigartigen Tage dankbar. Wir hatten uns kein festes Programm vorgenommen, sondern wollten uns von vorn herein durch den Geist Gottes leiten lassen … und Er hat es vielmals besser gemacht, als es die beste Planung hätte organisieren können. Halleluja!
„Schön, dass du da bist“ – war die Begrüßung. „Schön, dass du dabei warst“ – möchten wir mit einem herzlichen Danke an dich verbinden! Unser Gebet ist, dass dein Herz mit Zuversicht auf unseren großen Gott erfüllt ist. Bleibe stehen und halte fest, was du bekommen hast. Der Herr ist der Gott des Durchbruchs in deinem Leben! Schaue auf Ihn, vertraue Ihm, Er wird dich richtig führen!